Trotz gleicher Ausbildung und Position verdienen Frauen in der Schweiz bis zu 20 % weniger als Männer.
Um zu zeigen, wie absurd die Lohnungleichheit ist, übertragen wir die Problematik auf Gebrauchsgegenstände, die wir mit einem weiblichen Pendant ergänzen: Zum Fernseher kommt die Fernseherin, zum Dosenöffner die Dosenöffnerin, zum Kugelschreiber die Kugelschreiberin. Wie in der Arbeitswelt auch hat die die weibliche Variante einen deutlich tieferen Preis.
Die Kollektion wird mit nicht ganz ernst gemeinten Teleshopping-Spots beworben und in Pop-up-Stores unter die Leute gebracht. Dabei wird die Diskussion mit Passanten gesucht, und neue Mitglieder im Kampf gegen Lohnungerechtigkeit gewonnen.